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Meating mit den Chefs.

EIN INTERVIEW MIT PETRA UND RALF GNAMM. ÜBER HEUTE, GESTERN UND MORGEN.

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Das eigene Unternehmen wird ja nicht jeden Tag 50 Jahre. Was ist das für ein Gefühl?


Petra Gnamm: Das Gefühl, dass es die letzten 50 Jahre nicht langweilig war. Die Metzgerei und natürlich auch wir haben uns stetig weiterentwickelt. Die permanente Veränderung fordert uns, aber schärft auch den Blick für die Zukunft: Damit wir immer mit neuen, spannenden Ideen am Markt bleiben.

Veränderung ist ein gutes Stichwort. Wie haben sich die Anforderungen der
Kunden verändert?


Ralf Gnamm: Die Metzgerei-Branche sah sich in den vergangenen Jahren mit permanenten Veränderungen konfrontiert. Kritische Einstellung gegenüber Fleischkonsum, Skandale, der Trend zur fleischlosen Ernährung und Supermarktketten, die aufrüsten. Gleichzeitig öffnet sich eine Art Schere: einerseits ein stark gestiegenes, kritisches Bewusstsein rund um den Fleischkonsum, auf der anderen Seite dank Discounter- Theken in Supermärkten ein Qualitäts- und Werteverfall des Lebensmittels Fleisch, wie er vor 30 Jahren undenkbar gewesen wäre. Dass Kunden angeblich immer nur „günstig“ wollen, stimmt nicht. Sie wollen heute mehr denn je „gut“.

Petra Gnamm: Unternehmen, die in unserer Branche heute noch erfolgreich sind, mussten dem mit Ideen begegnen und sich permanent verändern. Dies ist grundsätzlich gut und wichtig. Noch wichtiger ist es nun jedoch, unsere persönlichen und unternehmerischen Werte tagtäglich auch wirklich zu leben. Dies bedeutet für uns ein faires, familiäres und verlässliches Miteinander – sowohl mit unserem tollen Team, als auch mit unseren Kunden.

Ralf Gnamm: Dass der Mensch bei uns im Mittelpunkt steht, ist keine leere Phrase. Wir sind sehr stolz darauf, bei über 80 Mitarbeitern eine durchschnittliche (!) Betriebszugehörigkeit von über elf Jahren zu haben. Was gibt es für einen besseren Beweis?

„AUFSCHNITT UND WIENER ALLEIN LOCKEN HEUTE KEINEN MEHR IN EIN METZGEREI-GESCHÄFT“.


Was sind diese Ideen?


Ralf Gnamm: Nur Aufschnitt und Wiener in die Auslage zu legen, lockt heutzutage keinen mehr in eine Metzgerei. Wir haben stets versucht, Innovationen zu liefern. Schon in den 80ern waren wir einer der ersten Metzgerei-Betriebe, die aus der heute allgegenwärtigen „heißen Theke“ ein Restaurantkonzept in Form der Neu-Ulmer Zunftstube gemacht haben. Des Weiteren wurde der Bereich Catering schon früh zu einem wichtigen Unternehmensstandbein ausgebaut und wir waren mutig genug, in eine Unternehmenskommunikation weit weg von „Schweinebauch-Angeboten“ zu investieren. Trends zu erkennen, seine Stärken zu leben und dann zu perfektionieren, macht meistens erfolgreich. Hoffentlich auch in Zukunft.

Gerade im Bereich Grillen ist Geydan-Gnamm Spezialist.


Petra Gnamm: Stimmt, Grillen ist Kult! Wir haben unser Sortiment gerade in der Grillsaison exzessiv daraufhin ausgerichtet und haben selbst die größte Freude daran, unser Grill-Know-How ständig weiterzuentwickeln. Dieses Wissen geben wir gerne an unseren Kunden weiter. Da fachgerechte Beratung, vor allen Dingen an der Fleischtheke, oberste Priorität bei uns hat!

Ralf Gnamm: Unsere anspruchsvollen Kunden immer wieder mit neuen „Cuts“ zu überraschen, die man sonst in keiner Theke findet, ist eine unserer großen Stärken. Wir verstehen unser Handwerk und unser Fleisch-Wissen ermöglicht uns, nachhaltig in „From Nose-to-Tail“ (von der Nase bis zum Schwanz) zu denken. Es muss nicht immer Filet sein. Und da lässt sich – wenn man offen für Neues ist – mit dem fachgerechten Zuschnitt auch mit unzähligen anderen Teilstücken des Tieres traumhaft lecker grillen.

„FROM NOSE-TO-TAIL: UNSER FLEISCH-WISSEN ERMÖGLICHT CUTS, DIE SIE SONST IN KEINER THEKE FINDEN!“


Bei Dry-Aged-Beef denkt jeder gleich an USA. Wie ist das bei Geydan-Gnamm?


Ralf Gnamm: USA heißt bei uns eher Ulm und um Ulm herum. Das Fleisch für all unser Dry-Aged-Beef stammt ausschließlich von bäuerlichen Kleinbetrieben unserer Region, maximal bis zum Allgäu. Da kennen wir unsere „Rancher“ alle persönlich.

Sogar das Fernsehen ist schon auf GG aufmerksam geworden?


Ralf Gnamm: Im Frühjahr 2016 klingelte das Telefon. Dran war N24. Ergebnis war die Grillreportage „Grillen extrem – Deutschland im Glutrausch“, die auch auf Pro7 oder Kabel1 oft wiederholt wird. Seitdem sind Fleisch- und Steakliebhaber in ganz Deutschland auf uns aufmerksam geworden.

Petra Gnamm: …wir verschicken unser wertvolles Beef nur ungern durchs ganze Land. Das hat damit zu tun, dass sich unsere Kunden im Neu-Ulmer Stammhaus ihr Lieblingsstück selbst aussuchen dürfen. Die individuellen Grilltipps zum Lieblings-Cut gibt’s von uns als „Grillkurs-To-Go“ an der Theke gleich mit dazu.

Wie geht‘s weiter bei den umtriebigen Gnamms in Neu-Ulm?


Petra Gnamm: Unsere Tochter Sabrina hat nach ihrer Ausbildung bei Feinkost Käfer in München das GG-Team verstärkt und sicher werden wir auch in Zukunft den Blick auf Trends nicht verlieren, um auch die nächsten Jahre den Alltag der Region leckerer zu machen.

Welche Ihrer Genießer- Spezialitäten essen Sie selbst eigentlich am liebsten?


Ralf Gnamm: Statt Haselnusscreme: kein Frühstück bei Gnamms ohne unsere Sahneleberwurst. Um ein Motiv unserer Werbekampagne zu zitieren: Denn selbst wenn der Arzt sagt, die „Wurst sei gestrichen“, hat man hier noch eine leckere Alternative. Missverstehen darf man sich ja in dem Fall mal, wenn’s um Genuss geht, oder?

Öffnungszeiten Neu-Ulm
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